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Allgemein Alltag im Hause Stressmacherin

Stress mit dem Verlagshund!

Stress macht der Verlagshund! Oder?

Verlags-Geschäftsführer Elmar geht in den Supermarkt. Er möchte im Auftrag seiner Verlagsleiterin (sie wartet draußen mit dem Verlagshund) Hundesnacks kaufen. Elmar kommt aus dem Supermarkt. Er hat zwei Adventkränze (warum zwei? Warum?) und etwas Leckeres für Verlags-Geschäftsführer gekauft. Nix für den Hund …

Verlagsleiterin schaut streng. Und enttäuscht. Wegen der Vergesslichkeit, prinzipieller Unzuverlässigkeit, vermutlich geplanter Gemeinheit, Treulosigkeit und überhaupt.
Schüttelt den Verlagsleiterinnenkopf. Empört.

Verlags-Geschäftsführer ist zerknirscht. Sieht Fehler ein. Gibt zu, dass er sich höchstens eine Sache auf einmal merken kann. Lächelt süß. Unwiderstehlich.

Verlagsleiterin verzeiht. Gütig, gnädig und überhaupt.
Außerdem muss sie eh noch extra einkaufen gehen. Fürs Abendessen…

Etwa später …

Verlagsleiterin geht Abendessen kaufen. Tomaten und Salat und ohhh … neue süße Leckerei und das Shampoo …

Verlagsleiterin stellt zu Hause fest, dass sie Hundefutter für treuen Verlagshund vergessen hat…
Wie das? Wieso?

Verlagshund schaut streng. Und enttäuscht. Wegen der Vergesslichkeit, prinzipieller Unzuverlässigkeit, vermutlich geplanter Gemeinheit, Treulosigkeit und überhaupt. Schüttelt den Verlagshundkopf. Empört.

Na gut. Geschäfte haben noch offen. Was brauchen wir?

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Alltag im Hause Stressmacherin News der Stressmacherin

Eine Buchmesse, die ist lustig …

Stressmacherin spart Zeit …

Messezeiten sind immer lustig. Das geht dann so …

„Warum hast du mich nicht geweckt?!“
Vorwurfsvolle Morgenbegrüßung der Stressmacherin in dekorativem Streifenpyjama.
„Na, du hast so gut geschlafen, da wollt ich dich nicht wecken“, meint liebevoll der beste Ehemann von allen.
Trifft aber nicht auf volles Verständnis.
„Aber ich muss auf die Buchmesse! Und vorher muss ich noch …“
„Machst du mir Kaffee?“
„Was?“, hörbare Schnappatmung, „ich sag doch, ich muss noch …“
„Aber ich war laufen, und wer laufen war, kriegt Kaffee gemacht.“
„Wuaaaascht!“, schreit die Stressmacherin.

Circa 3 Minuten später.
Stressmacherin hat geduscht, sich schön gemacht, alles eingepackt, dem Ehemann liebevolle Anweisungen für den Tag gegeben.
Der ist froh über diese Fürsorglichkeit.
„Was bist du denn so hektisch?!“
„Na, ich muss auf die Messe.“
„Aber die rennt dir doch nicht weg!“
„Ja, das sagst du! Aber ich muss noch Vorschauen mitnehmen und dann stehlen die wieder alle alle Bücher und ich sitz allein vor einem leeren Stand. Und alle Autoren fragen mich, wo ihre Bücher sind.“
„Ich tät dich ja hinfahren.“
„Dafür hab ich keine Zeit. Bis du angezogen bist, ist die Messe zu Ende.“

Circa 3 Minuten später.
Stressmacherin war im Verlag, alles gecheckt.
Alle sind froh darüber.
Jetzt auf dem Weg zur U-Bahn.
Fahrschein hab ich vorsorglich schon gezückt. Das geht dann schneller. Spart Zeit.
Renne hinunter zur U-Bahn. Keine da.
Sehr gut. Dann kann ich bequem bis nach vor gehen und dort einsteigen. Spart Zeit beim Aussteigen.

Ahhhhhh.
Warum halt ich den Fahrschein in der Hand?
Aber vor allem: Warum hab ich den nicht entwertet!
So spart das überhaupt keine Zeit! Gar nicht!
U-Bahn fährt ein.
Das schaff ich noch, das schaff ich noch ….
Raufrennen, Fahrkarte zwicken runterrennen, einsteigen.

Verdammt. Kein Entwerter.
Zug fährt ab.
Wuaaaaascht! Kommt ja wieder einer ….
Wieder runterflitzen.
Auf der anderen Seite raufrennen.
Neue U-Bahn fährt ein.
Das schaff ich noch, das schaff ich noch.
Fahrkarte entwerten.
Wieder runterrennen.
Zug fährt vor der Nase ab.
Wuaaaaascht. Kommt ja wieder einer.

Ruhig, Ganz ruhig. Alles kein Problem.
Was rät Manfred Rauchensteiner in dieser Situation oder Natalia Ölsböck?
Oder wie sagt Gaby Graupner: Ich wachse über mich hinaus …
Jawohlll!
Und bleib ruhig und gelassen, und genieße das Leben, wie Beate Handler sagt.
Und geb mein Bestes, wie Gabriel Schandl sagt.
Und ….

Endlich, Zug fährt ein.
Warum schaun mich die alle so komisch an?
Bin ich halt etwas verschwitzt. Und außer Atem und derangiert. Na und?
Habe Mission. Muss Bücher vor Entführung retten.

So. Endlich auf der Messe.
Rase zum Stand.
Visionen vom ausgeraubten Stand …

Hm. Noch kein Schwein da.
Stand gottverlassen und allein.

Warum hetzen mich alle immer so?

www.goldegg-verlag.com

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Allgemein Epochale Gedanken zum Thema Stress

Stress, einmal anders … mit Buchstaben

Können Buchstaben Stress haben? Oder Stress machen? Worüber würden Buchstaben miteinander reden? Kennen sie ihren Platz und ihre Bedeutung? Muten sie sich zu viel zu? Sind sie teamfähig oder Einzelkämpfer?

Ein Dialog unter Buchstaben:
A: „Ich sag A.“
B: „Völlig falsch! Nur B ist richtig!“
C: „Es könnt auch C sein.“
D: „Oder aber D. Und das gesamte restliche Alphabet!“
A, B, C: „Nein! D ist völlig falsch!“
A: „Nur A ist richtig, weil B und C völlig falsch sind. Und D gibts gar nicht.“
B: „Unsinn: B ist richtig, weil A und C vollkommen verkehrt sind. Und D gibts gar nicht.“
C: „Da seht ihrs wieder: A und B glauben, dass sie recht haben. Aber das ist falsch, weil jeder vernunftbegabte Buchstabe weiß, dass nur C richtig sein kann.“
D: „Bitte, es könnt auch Z etwas beitragen!“
A, B, C: „Nein. Völlig falsch.“
A: „So, jetzt machen wir mal ein g’scheites Buch. Geht schon. Ich allein bin ja bereits das Beste, was es gibt, ein bisschen etwas von B und C dazu und dann wird das der Hammer.“
D: „Bitte für ‚Hammer‘ – bräuchten wir da nicht auch das M und ein E und ein R?“
A: „Nicht so wichtig, schreiben wir ein anderes Buch.“
B: „Bilderbuch wär super. Mit B.“
C: „Crokodil-Biografie wär auch super. Mit C.“
D: „Bitte, Krokodil schreibt man mit K.“
A, B, C: „Blöder Wichtigtuer, blöder.“
A: „So, Leute, also was schreiben wir?“
(Schweigen …)
D (vorsichtig): „Wir könnten ja alle, von A bis Z, zusammen ein Buch …“
A, B, C: „Unsinn!“
A: „A, B, C – das reicht ja eigentlich.“
C: „Und was schreiben wir dann?“
B: „Na, das ABC!“
A: „Braucht eh jeder.“

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Alltag im Hause Stressmacherin News der Stressmacherin

Neulich im Verlag: Cheffe setzt sich auf Platz von Frau Cheffe.
Facebook offen.
Er: „Was das machst du. Du hackelst ja gar nicht.“
Sie: „Das ist doch Arbeit.“
Er: „Sieht mehr nach Vergnügen aus.“
Sie: „Na, die Arbeit macht halt Spaß. Außerdem hab ich noch ganz viel anderes gemacht. Wichtiges. Epochales.“
Er: „Was denn?“
Sie: „Projektberichte ans Team.“
Er: „Mit Anna geplaudert.“
Sie: „Pressetermine abgestimmt.“
Er: „Mit Maria geplaudert.“
Sie: „Organisatorische Fragen geklärt.“
Er: „Mit Adrian geplaudert.“
Sie: „IT-Probleme behandelt.“
Er: „Mit Bernhard geplaudert.“
Sie: „Lektorats-Lehrgang vorbereitet.“
Er: „Mit Vren geplaudert“.
Sie: „Mit dem Inkasso-Beauftragten gesprochen.“
Er: „Du hast den Hund gestreichelt …“
Sie: Grmpf.
Sie: „Und was hast du gemacht?“
Er: „War lang frühstücken.“

 

Mehr zu solch sinnhaften Dialogen?  Hier: „Die Stressmacherin“

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Save the date! Buchpräsentation

Liebe Stressmacherin, lieber Stressmacher, Ich will Euch ja keinen Stress machen, gell. Deshalb vermelde ich heute schon mit grooooßem Zeitpuffer: Es gibt eine Buchpräsentation.

Bitteschön, ich stelle Euch – gemeinsam mit Elmar in launigem Zwiegespräch – mein Buch „Die Stressmacherin“ vor.

16. November 2016, 19.00 Uhr

in der großartigen Buchhandlung Seeseiten von Bettina Wagner und Johannes Kößler (1220 Wien, Janis-Joplin-Promenade 6/5/EG/Top 1) (Da fährt die U-Bahn praktisch direkt ins Geschäft… Einfach nach einem Haus Ausschau halten mit großem gelben Streifen.) Sollte sich wer in der Seestadt verirren, schätz ich mal, dass dort noch genügend Wohnungen frei stehen 🙂

Ich freue mich auf jeden, der kommt. Also ich bin auf jeden Fall dort. Und Elmar. Und wir reden über Stress, oder wie wir ihn machen.

Seid ihr dabei?

Freue mich über Eure Nachricht diesbezüglich unter: kontakt[at]diestressmacherin.at – Dann hab ich weniger Stress.

Eure Stressmacherin

http://www.goldegg-verlag.com/book/die-stressmacherin/

 

 

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Termine

Darf eine Autorin vom Verleger gezwickt werden?!

Liebe Stressmacherin, lieber Stress macher, wollt Ihr ein Buch gewinnen?

Dies ist nämlich ein kleiner Hinweis in eigener Sache – meine Verlegerin hat gesagt, ich muss Werbung machen. Ich hab ihr ausführlich erklärt, dass das überhaupt nicht meine Aufgabe als Autorin ist, aber die ist ganz schön eigensinnig. Der Geschäftsführer steht da natürlich auch wieder ganz hinter ihr. Und wer hat den Stress? Ich natürlich. Eh klar. Da sage noch einer, dass ich Stress mache! So ist das nämlich nicht.

Bis 18. August 2016 ist es noch möglich, sich bei der Leserunde auf Lovelybooks zu beteiligen und ein Gratis Buch „Die Stressmacherin“ zu erhalten.

Es ist ganz einfach: Auf der Seite: http://www.lovelybooks.de/autor/Verena-Minoggio–Weixlbaumer-/Die-Stressmacherin-1232500739-w/leserunde/1251656602/

anmelden und um eines der Bücher bewerben. Insgesamt 15 werden verschenkt, 10 Bewerbungen gibt es bereits. Wenn Ihr also ein Buch gewinnen wollt, habt ihr gute Chancen.

Danach eine Buchbesprechung verfassen bzw. die einzelnen kurzen Fragen dort beantworten. Wenn Ihr noch dazu angebt, warum ihr das Buch gewinnen wollt, verdoppelt sich die Chance.

Und natürlich: Hoffentlich viel Spaß beim Lesen haben.

Übrigens: Auch ganz ohne Teilnahme bei dieser Leserunde freue ich mich natürlich über Eure Buchbesprechungen auf Amazon, Thalia oder anderen Buchportalen!

Ich freue mich außerdem über jeden, der mir auf meinem Blog hier folgt oder auf Twitter und Facebook!

Also, wer mir eine Freude machen will: Seid so nett und rezensiert mein Buch! Vielen lieben Dank. Sonst jagt mich meine Verlegerin und der Geschäftsführer zwickt mich wieder ganz übel … Außerdem habe ich eine Freude unbedingt verdient. Und kann sonst die Verlegerin nicht überzeugen, dass ich gleich an eine Fortsetzung denke. Oder vielleicht ein ausführlicheres hundertbändiges Werk … Die sind da ganz eigen in dem Verlag.

Ach ja: Falls Ihr selbst ein Buch schreiben wollt, bitte überlegt Euch das gut. Und lest vor allem zuerst das Kapitel: „Her mit dem Manuskript, aber flott“. Nur, dass sich dann keiner beschwert. Gell.

Herzlichen Dank,

Eure Stressmacherin

http://www.goldegg-verlag.com/book/die-stressmacherin/

 

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News der Stressmacherin

Die Sache mit der Zeit, Achtsamkeit & Stress

Ich weiß nicht, ob ihr es schon wisst …

Aber mein Buch ist da! Ja.

Falls Ihr also wissen wollt,

  • warum eine Verlegerin ihren Mann in den Wahnsinn treibt, (oder gar er sie?)
  • wieso auch Helden Stress haben,
  • wie ihr beim Atmen Zeit sparen könnt,
  • was es mit der Sache mit der Maus auf sich hat,
  • weshalb Kochen eine ultimative Nervenprüfung ist, und
  • wer sich als Autor höchst unbeliebt macht … uvm., dann …

… erraten! Lest mein Buch „Die Stressmacherin“. Und denkt bitte an die kleinen Buchhändler, die freuen sich über Sommergeschäft!

Übrigens: Wer Tippfehler findet: Die sind ein absichtlich besonderes Goodie in dem Buch. Sie dienen dem Gelassenheitstraining und ich hab mir damit extra viel Mühe gegeben. Und ich freu mich natürlich besonders über eure Rezensionen!

Einen schönen Sommer, liebe Stressmacherinnen und Stressmacher,

http://www.goldegg-verlag.com/book/die-stressmacherin/

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Termine

Der Countdown läuft …

Der Countdown läuft …

In genau einer Woche am 5.7.  erscheint mein Buch …

Und immer noch weiß ich nichts, über die Filmrechte ….

Aber ich bin gaaaaanz ruhig. Wo sind die Notfalltropfen?

 

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News der Stressmacherin

Der Urlaub steht vor der Tür – Stress

Kreisch – Super-Stress droht!

Liebe Stressmacherinnen und Stressmacher,

Ich weiß nicht, ob Ihr es gemerkt habt:

  • Schulkinder sind auffällig oft mit komischen kleinen Rucksäcken und Lehrern mit panischen Blicken unterwegs.
  • Kolleginnen und Kollegen klappen unauffällig Kataloge zu, wenn man ins Zimmer kommt.
  • Besonders die Damen stehen vor Schaufenstern mit Bikinis und ziehen wie nebenbei den Bauch ein.
  • Kombiniere daher nach Nick-Knatterton-Methode:

DER URLAUB STEHT VOR DER TÜRE!!!!!

Ja, das muss man schreien.

Weil nämlich: Ich hab nichts, nichts, nichts zu lesen! Wie konnte das passieren? Wie? Wie?

Ihr habt es gut, ihr kauft einfach mein Buch, aber das kenn ich ja schon irgendwie. Außerdem nervt es meinen Mann mittlerweile, wenn ich dauernd daraus vorlese. Aber irgendeinen Leser brauch ich ja. Uneinsichtigkeit in dieser Hinsicht lehne ich also ab.

Vorrätig im Haus meiner Eltern: ein Wien-Chronik-Führer, Gartenarbeit, Valle Cannobina – auch unzureichende Mitarbeit also. Könnte natürlich alle Verlagsbücher mitnehmen, aber die kenne ich ja schon. Und überhaupt: Wie krieg ich die alle in einen Koffer. Die Flugzeugesellschaften sind auch nicht sehr entgegenkommend. Denn natürlich müssen die Bücher alle ins Handgepäck, sonst geht der Koffer vielleicht verloren und sitzt allein mit seinen Büchern in der Karibik und ich hab wieder nichts zu lesen. So geht das nicht. Ich fordere daher Freiheit für Leser und sofortige Beseitigung dieser unzumutbaren Gemeinheit.
E-Reader ist auch keine Lösung. Wird mit 100%iger Sicherheit gestohlen und dann: Genau – hab ich wieder nichts zu lesen.

Ihr erkennt also den Ernst der Lage.

Also. Bitte: Was lest ihr? Warum lest ihr das? Und wieso sollte ich das lesen?

Und warum kommt der Urlaub jedes Jahr überraschend?

Die Stressmacherin