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Alltag im Hause Stressmacherin Anti-Stress-Tipps

Mittagsgespräche

Man lebt gesund, versuchsweise zumindest und immer wieder. Ergo: Man setzt sich gemütlich im Goldegg Verlag mit dem Chef hin, isst und führt entspannte Mittagsgespräche.

Steht schließlich in jedem Ratgeber, dass man dabei sonst nix machen darf. Also, gell! Nicht rasch dazwischen E-Mails lesen und zwischen Computer und Tisch hin und her hopsen.

Schön fokussiert sein. Und achtsame Gespräche führen. Vorzugsweise nicht über die Arbeit, nicht über Politik, nicht über Beziehungsprobleme, über Krankheiten auch nicht selbstverständlich – also über …. hm. Was Nettes eben. Genau: die bevorzugte Farbe der Goldfische (hätte man denn welche), ob Fliegen mit dem Kopf nach unten landen können (wichtiges kulturelles Thema) oder ob man durchs Fenster einsteigen darf, wenn man die Büroschlüssel vergessen hat (Alltagspraxis). Unverfängliches eben.

Klar so weit?

So sieht das dann zum Beispiel aus:

Die Stressmacherin [streicht sich ein Salzstangerl – oder würde sie gern, wenn sie ein Messer hätte]: Kann ich dein Messer verwenden?

Verlagschef Elmar [mampfend]: Nein!

Die Stressmacherin [beleidigt]: Warum nicht?

Verlagschef Elmar [umklammert das Messer – immer noch mampfend]: Nein! Nein! Nein! Du gibst es mir dann nicht wieder und ich verhungere.

Die Stressmacherin [empört]: Du bist noch nie verhungert!

Verlagschef Elmar [gütig]: Na, gut. Aber nur kurz. Du musst es mir gleich wieder zurück geben! Sonst kriegst du nie wieder ein Messer geborgt.

Die Stressmacherin [überlegt, ein Waffengeschäft aufzusuchen und brummelt]: Wenn jeder so wäre!

[Pause. Unterbrochen von Schmatzgeräuschen.]

Die Stressmacherin [bemüht um unverfängliches Thema]: Hast gehört, der XY hat seinen Job geschmissen. Wegen Burn-out.

Verlagschef Elmar [mitfühlend den Kopf schüttelnd]: Der Arme.

Die Stressmacherin [auch mitfühlend]: Ich glaub, ich hätte gar keine Zeit dafür. Für ein Burn-out.

Verlagschef Elmar [nachdenklich]: Hm. Schon. Aber es müsste halt schnell gehen.

Die Stressmacherin [streng]: Unsinn! Die Zeit dafür musst dir schon nehmen. Achtsamkeit sag ich nur, Achtsamkeit!

Verlagschef Elmar [philosophisch]: Beeil dich mit der Zeit, dann hast du keine Not.

Die Stressmacherin [aufmerksam]: Was hast du gesagt?

Verlagschef Elmar [vorwurfsvoll]: Du hörst nie zu.

Die Stressmacherin [zustimmend]: Da bin ich voll dafür. Mach nur. Ich muss jetzt meine Mails lesen. Aber war doch schön, dass wir uns Zeit genommen haben. Nur so für uns.

 

Mehr zu lesen aus dem Hause Stressmacherin und Mittagsgespräche gibt es hier: https://www.goldegg-verlag.com/book/die-stressmacherin/

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Lesen Sie auch weitere Mittagsgespräche und anderes hier: http://diestressmacherin.com/category/anti-stress-tipps/

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Die Lösung für Stressmacherinnen und Stressmacher!

Lebe deinen Stress!

Einfachstes Lebenskonzept für Stressmacherinnen und Stressmacher. Lebe deinen Stress!

Allerdings nicht sehr nett. Das geb ich zu.  Obwohl: Wenn ich Stress machen darf, ohne dass die anderen gestresst sind, ist das nicht eigentlich glatt eine gute Therapie und Gelassenheitsübung für die anderen? Ist quasi wie Meditation, nur aktiv halt. Ja.

Eure verwirrte Stressmacherin …

http://www.goldegg-verlag.com/book/die-stressmacherin/

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Nach dem Urlaub gleich wieder Stress?

Liebe Stressmacherin, lieber Stress macher,

Vorsicht, Vorsicht!

Ich weiß, Ihr habt alle keine Zeit. Pfui! Typische Stressmacher-Manier!

Eh klar: trillionenweise E-Mails im Posteingang, obwohl man eigentlich noch dran gewöhnt ist, lässig zum Hotelfrühstück zu schlendern.

Nächster Halt: Weihnachten …

Da kommt dann der Vorschlag: Lies doch mal ein Buch, das Tipps gegen Stress gibt, gar nicht so gut. Womöglich bekommt man das dann sogar noch um die Ohren geschlagen, weil der Adressat guter Ratschläge eben genau das nicht hat: Zeit, um Wälzer zu lesen. Dann lassen die Lesenden womöglich jeden zweiten Buchstaben aus beim Lesen und unter Umständen hat das dann gar nicht den gewünschten Effekt.

Daher nun ein Stressmacherin-Buchtipp – weil mit Stress kenn ich mich aus:

Ein Buch, das Zeit spart, aber auf jeden Fall weiterhilft. Auf den Punkt gebrachte nützliche Tipps und dazwischen gestreut kurze Infos über das Warum und Wieso. Kleine Comics illustrieren das Ganze.

Ich kann es aus Stressmacherin-Sicht – natürlich selbst gelesen –  empfehlen:

Das Buch von Edith Bayer, die ihre Erfahrungen als psychosoziale Beraterin mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung im Buch „Erste Hilfe für den Berufsalltag“ zusammenfasst.  (Illustriert mit Zeichnungen der Comic-Künstlerin Renate Mowlam).

Ich fands prima und hab einen Haufen nützlicher Tipps drin gefunden. Bin völlig tiefenentspannt. Meistens jedenfalls.

Sehr praktisch auch für gestresste Stressmacher-Kleinkinder, wegen der Bilder. Obwohl, also das ist wieder eine ganz andere Geschichte …

Also, dann entspannt Euch!

Eure Stressmacherin

http://www.goldegg-verlag.com/book/stress/

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Was macht die Stressmacherin gegen Stress?

Somewhere …

Liebe Stressmacherinnen und Stress macher,

Weil ich ja dem Stress ständig auf der Spur bin, treffe ich andauernd eher unabsichtlich auch auf hervorragende Anti-Stress-Dingsbumse, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Leicht zum Nachmachen, sauber in der Wirkung. Patentiert by Stressmacherin ….

In diesem Fall benötigt:

  • 1 Garten mit Wiese und anderen Pflanzen (Eigengrund bevorzugt, im Notfall eine Wiese kapern)
  • 1 Schlauch (bevorzugt mit Wasseranschluss)
  • 1 Auftrag den Garten nachzuwassern (ersatzweise: Geheimaktion mit guter Absicht im Fremdgrund. Könnte aber Stress verursachen…)
  • Sonne (also nix für Nachteulen)

Irgendwie ist das ja Arbeit, habe ich kürzlich rausgefunden: Man steht doof in der Gegend rum, und hilft dem Gras beim Wachsen. Ist zwar sehr wichtige Aufgabe, aber irgendwie auch faaad. Weil sooo schnell wächst es ja auch wieder nicht.

Und nun kommt der schöpferische Teil: Versuchen Sie den Wasserstrahl mit dem Schlauch so auszurichten, dass die Sonne irgendwie so draufscheint, dass ein kleiner Regenbogen entsteht. Ja, also besser kann ich das nicht erklären, aber das ist ja genau das, was Sie rausfinden sollen.

Weil: plötzlich hat man gar nichts anderes mehr zu denken als an den verflixten Regenbogen. Klappt nicht immer. Notfalls kann man sich auch einbilden, einen fabriziert zu haben.

Sie sind dann innerlich völlig ruhig, ausgeglichen – hervorragend vorbereitet für den Tag, wenn es gleich in der Früh ist.

Anti-Stress-Pur-Erlebnis! Anti-Stressmacherinnen-Garantie.

Nur, ähem …. beauftragen Sie gleich vorher jemanden, den blöden Schlauch wieder aufzuwickeln ….