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„Reden wir über Stäbchen … oder Schweißen?“

Es begann eigentlich wie immer.

Verlagschef Elmar traf auf Verlagsleiterin Stressmacherin. Beide ein bisschen müde, aber erfreut einander zu sehen.

Die strikten Verlegerinnen-Regeln lauten:

  1. Regel: Wir reden nicht über den Goldegg Verlag.
  2. Regel: Wir reden nicht über den Goldegg Verlag.
  3. Regel: Wenn wir doch über den Goldegg Verlag reden, reden wir nicht darüber, dass wir über den Goldegg Verlag geredet haben.

Es „warad“  (es „wäre“ für die deutschen Kollegeinnen und Kollegen) nämlich wegen der Beziehungsebene.

Naheliegenderweise sprachen Frau und Herr Verlegerin dann über das „Schweißen“ – und warum Rohre eigentlich zusammenhalten.

Gut – das war eher die Überlegung der Stressmacherin.

Herr Verlagschef blickte etwas ungläubig.

„Und wie halten so Rohre dann zusammen, hä? Die haben ja keine Schrauben, dann muss man die eben irgendwie zusammenschweißen“ , klug die Stressmacherin.

Elmar: „???“

„Ja, wenn da also Rohre sind, zum Beispiel im Garten, und da muss man zwei aneinanderschrauben, muss man die halt zusammenpicken. Und das macht man mit … so einem Dings. Heißer Flamme eben. Wie beim Bleigießen. Oder?“

Elmar: „???“ ( Andeutung einer intellektuellen Verzweiflung.)

„Das ist praktisch wie Löten – nur andersherum.“ (Energisch die Verlegerin, im Bewusstsein des Verständnisses der technischen Welt.)

Elmar: „???“ (Fast nicht verdeckte intellektuelle Verzweiflung.)

Elmar: „Du weißt schon, dass ich das gelernt habe?“ (intellektuelle Verachtung?)

Stressmacherin (fröhlich): „Das Schweißen? Unsinn, als Mathematiker?“

Elmar: „Als Ausgebildeter … Also, ich war mal in den Steyr-Werken … und hab da die Ausbildung… und…“

Stressmacherin: „Ja, ja, aber das braucht man praktisch nie.Und vielleicht gehts auch nur ums Löten.“

Elmar (ungläubig): „Braucht man nie…? Das Schweißen … Und also das Löten ist doch… “

Stressmacherin (überzeugt): „Und das Löten. Ja. Braucht keiner. Nie. Also ich hab das noch nie gebraucht.“

Elmar (liebenswürdig): „Ja, aber nur, weil du das persönlich noch nie gebraucht hast, heißt das nicht ….“

Stressmacherin (überzeugt): „Papperlapapp. Keiner braucht das. Pass auf, ich beweis dir das!“

Elmar (verhaltend verwundert): „Das würde mich aber sehr verwundern, weil …“

Stressmacherin (gewinnend): „Schau: Was sind Stäbchen?“

Elmar (nachdenklich): „Stäbchen? Damit kann man was essen. Es stammt aus dem Kulturkreis der …“

Stressmacherin (rigoros): „Nix!“

Elmar (in Gedanken): „Ja, aber, wegen des chinesischen Essens! …“

Stressmacherin (überzeugt wie immer): „Nix! Siehst du! Stäbchen kann man auch häkeln!“

Elmar (wiederholt fassungslos): „Stäbchen kann man auch …?“ (Denkt ernsthaft darüber nach, was Häkeln ist.)

Stressmacherin (siegesgewiss): „Siehst du! Aber Schrauben haben die nicht! Deshalb muss man da nix schrauben und schweißen schon gar nicht. Klar so weit?“

Elmar: Ohne Worte.

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Die Stressmacherin und der Verlagshund

„Höre!“, spricht die Stressmacherin in gütigem Tonfall mit dem Verlagshund, „ich gehe jetzt was einkaufen. Ich habe nämlich kein Hundefutter mehr für dich. Du bist einstweilen bitte ein braver Hund und wartest im Gartenhäuschen auf mich! Hast du das verstanden?“

„Wuff!!“, antwortet Cosmo, stresserprobter labradorianischer Verlagsmitarbeiter, in äußerst verständigem Tone.

Die Stressmacherin schnappt wohlgemut ihre Einkaufstasche und begibt sich zur Tür.

Ebenso wohlgemut springt der Hund in den Garten und freut sich darauf, dass jetzt die Spielestunde beginnt.

„Moment!“, mahnt die Stressmacherin nun streng-gütig. „So nicht. Jetzt wird nicht gespielt. Ich geh was einkaufen! Das mach ich ja auch extra nur für dich!“

„Wuff???“, Cosmo zeigt sich äußerst verständnislos.

„Pass auf! Du willst doch was fressen oder?“, fragt nun die fast-nlp-geschulte Verlagsleiterin listig.

“ Wuff!!!“, bestätigt der mit allen Vertriebsleiter-Wassern gewaschene Hund. (Der Hund teilt seine Zeit nämlich sonst mit dem Vertriebsleiter des Verlags und ist nur im Nebenberuf im Verlags-Inkasso tätig.)

„Siehst du, deshalb bleibst du brav hier und dann bring ich dir auch ein feines Leckerli mit!“, erklärt wieder mitfühlend gütig die Stressmacherin und verfrachtet den Hund mit engelhafter Geduld zurück ins Haus. Zur Bestechung schüttet sie ein paar Leckerlie auf den Boden und nimmt sich vor, mit dem verachtenden Blick des Vierbeiners zu leben.

Etwas später im Supermarkt.

Die Stressmacherin strebt gezielt und ohne Umschweife die Reihe mit der Hunde-Ernährung an. Zufällig kommt sie beim Obst vorbei. „Ohhh – Wassermelone in gelber Farbe innen! Das muss ich probieren!“ Kurz danach: „Ob das schmeckt – vegane Putenschnitzel? Na, bin fortschrittlich und offen – muss ich probieren.“ Es folgen allerlei höchst interessante Angebote. „Das ist toll! Das ist toll!“, freut sich eine eventuell rasch beeindruckbare Verlagsleiterin und packt nicht-dickmachende-fettreiche-Chips, garantiert fischfreie Fischfilets, schlank-machende Speckteigwaren, unbedingt benötigte Super-sauber-Küchenreiniger-ohne-Anstrengung ein. Und schließlich noch „Hoppla-wenn-du-mich-nicht-mit-nimmst-wird-dir-was-fehlen-sonstige“-Produkte. Das macht aber nichts, weil zufällig hat sie eine große Tasche dabei.

So, nun aber: Deshalb ist sie ja da: Hundenahrung. „Oooooch – also die Hunde heutzutage! – Was nehm ich da?“ Superproteinreiche Hundesnacks? Kleine-Auch-wenn-du-nicht-da-bist-hab-ich-meinen-Spaß-Ablenkungs-Knochen? Schildkrötenfutter? Nein – Moment mal, das gehört hier nicht hin. Aber da: „Wolfshunds Lieblings-Super-Snack aus echtem Fisch! Das klingt doch gut?“ Oder „Premium-super-günstig-aber-hochwertig-Fertig“-Leckerli? Das schmeckt ihm sicher.

Und das alles – höchst stressmacherinnenoptimiert – in zwei Minuten. Siehst du – reicht ja, wenn man alles rasch im Überblick hat.

Etwas später: Der Einkaufswagen ist voll, der Hund wird sich einen Hunde-Haxn (Hundebein für deutsche Mitleser) ausfreuen.

Die Stressmacherin ist hochzufrieden mit sich. Der Hund wird sie lieben, ewig beschützen und natürlich vielleicht darüber ein Buch schreiben. Na gut. Vielleicht lässt er schreiben …

„Siehst du, lieber Hund!“, spricht die Stressmacherin nach ihrer Rückkehr wieder gütig und belehrend. „Es hat sich ausgezahlt, dass du gewartet hast. Jetzt gibt es Futter.“

„Wuff!“, brüllt der Hund erfreut. „Wuff! Wuff“ „Wuff!“ – so viel Bestätigung aus tierischem Mund … hm. Maul – das bestätigt. Grandiose Hundebetreuerin. Vertriebsleiter wird seine Freude haben wegen optimaler Hundebetreuung. Aufopfernde.

„So“, spricht die Stressmacherin siegesgewiss und richtet die Ausbeute schön auf dem Tisch an. „Da haben wir: Truthahn-Leckerli auf Mainzer Art, Fisch-Snack nach Wolfshund á la Norwege, Spitzen-Schmacki-auf Wienerisch. Und dann noch hier, das ganz normale Futter für den Abend …“

Der Hund schaut hoffnungsvoll.

Der Hund schaut vorwurfsvoll.

Die Stressmacherin sucht nach dem Futter für den Abend. Knabbert ein bisschen an der gebratenen Melone und dem rohen Welsfilet…

Der Hund schaut weiter vorwurfsvoll.

Undankbare Töle …

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Eine Buchmesse, die ist lustig …

Stressmacherin spart Zeit …

Messezeiten sind immer lustig. Das geht dann so …

„Warum hast du mich nicht geweckt?!“
Vorwurfsvolle Morgenbegrüßung der Stressmacherin in dekorativem Streifenpyjama.
„Na, du hast so gut geschlafen, da wollt ich dich nicht wecken“, meint liebevoll der beste Ehemann von allen.
Trifft aber nicht auf volles Verständnis.
„Aber ich muss auf die Buchmesse! Und vorher muss ich noch …“
„Machst du mir Kaffee?“
„Was?“, hörbare Schnappatmung, „ich sag doch, ich muss noch …“
„Aber ich war laufen, und wer laufen war, kriegt Kaffee gemacht.“
„Wuaaaascht!“, schreit die Stressmacherin.

Circa 3 Minuten später.
Stressmacherin hat geduscht, sich schön gemacht, alles eingepackt, dem Ehemann liebevolle Anweisungen für den Tag gegeben.
Der ist froh über diese Fürsorglichkeit.
„Was bist du denn so hektisch?!“
„Na, ich muss auf die Messe.“
„Aber die rennt dir doch nicht weg!“
„Ja, das sagst du! Aber ich muss noch Vorschauen mitnehmen und dann stehlen die wieder alle alle Bücher und ich sitz allein vor einem leeren Stand. Und alle Autoren fragen mich, wo ihre Bücher sind.“
„Ich tät dich ja hinfahren.“
„Dafür hab ich keine Zeit. Bis du angezogen bist, ist die Messe zu Ende.“

Circa 3 Minuten später.
Stressmacherin war im Verlag, alles gecheckt.
Alle sind froh darüber.
Jetzt auf dem Weg zur U-Bahn.
Fahrschein hab ich vorsorglich schon gezückt. Das geht dann schneller. Spart Zeit.
Renne hinunter zur U-Bahn. Keine da.
Sehr gut. Dann kann ich bequem bis nach vor gehen und dort einsteigen. Spart Zeit beim Aussteigen.

Ahhhhhh.
Warum halt ich den Fahrschein in der Hand?
Aber vor allem: Warum hab ich den nicht entwertet!
So spart das überhaupt keine Zeit! Gar nicht!
U-Bahn fährt ein.
Das schaff ich noch, das schaff ich noch ….
Raufrennen, Fahrkarte zwicken runterrennen, einsteigen.

Verdammt. Kein Entwerter.
Zug fährt ab.
Wuaaaaascht! Kommt ja wieder einer ….
Wieder runterflitzen.
Auf der anderen Seite raufrennen.
Neue U-Bahn fährt ein.
Das schaff ich noch, das schaff ich noch.
Fahrkarte entwerten.
Wieder runterrennen.
Zug fährt vor der Nase ab.
Wuaaaaascht. Kommt ja wieder einer.

Ruhig, Ganz ruhig. Alles kein Problem.
Was rät Manfred Rauchensteiner in dieser Situation oder Natalia Ölsböck?
Oder wie sagt Gaby Graupner: Ich wachse über mich hinaus …
Jawohlll!
Und bleib ruhig und gelassen, und genieße das Leben, wie Beate Handler sagt.
Und geb mein Bestes, wie Gabriel Schandl sagt.
Und ….

Endlich, Zug fährt ein.
Warum schaun mich die alle so komisch an?
Bin ich halt etwas verschwitzt. Und außer Atem und derangiert. Na und?
Habe Mission. Muss Bücher vor Entführung retten.

So. Endlich auf der Messe.
Rase zum Stand.
Visionen vom ausgeraubten Stand …

Hm. Noch kein Schwein da.
Stand gottverlassen und allein.

Warum hetzen mich alle immer so?

www.goldegg-verlag.com

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Alltag im Hause Stressmacherin News der Stressmacherin

Neulich im Verlag: Cheffe setzt sich auf Platz von Frau Cheffe.
Facebook offen.
Er: „Was das machst du. Du hackelst ja gar nicht.“
Sie: „Das ist doch Arbeit.“
Er: „Sieht mehr nach Vergnügen aus.“
Sie: „Na, die Arbeit macht halt Spaß. Außerdem hab ich noch ganz viel anderes gemacht. Wichtiges. Epochales.“
Er: „Was denn?“
Sie: „Projektberichte ans Team.“
Er: „Mit Anna geplaudert.“
Sie: „Pressetermine abgestimmt.“
Er: „Mit Maria geplaudert.“
Sie: „Organisatorische Fragen geklärt.“
Er: „Mit Adrian geplaudert.“
Sie: „IT-Probleme behandelt.“
Er: „Mit Bernhard geplaudert.“
Sie: „Lektorats-Lehrgang vorbereitet.“
Er: „Mit Vren geplaudert“.
Sie: „Mit dem Inkasso-Beauftragten gesprochen.“
Er: „Du hast den Hund gestreichelt …“
Sie: Grmpf.
Sie: „Und was hast du gemacht?“
Er: „War lang frühstücken.“

 

Mehr zu solch sinnhaften Dialogen?  Hier: „Die Stressmacherin“

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News der Stressmacherin

Was war zuerst da: Die Stressmacherin oder der Stress?

Liebe Stressmacherin, lieber Stress macher,

Was war zuerst da? Die Stressmacherin oder der Stress?

Wäre eine Stressmacherin ohne Stress eine Macherin? Kann der Stress ohne Macher sein?

Fragen über Fragen. Es gibt natürlich einen Anlass zu diesen Überlegungen.

Und der geht so.

Die Stressmacherin macht wieder mal einen Plan. Gut. Überlegt. Mit viel Zeitpuffer. Prima. Weil: Sie hat sich ja alles zu Herzen genommen und lebt ab nun völlig stressfrei.

So weit – so der Plan. Die Durchkreuzung tritt in Form von Elmar auf.

Stressmacherin (grinst selig, ob des zu erwartenden stressfreien Tages).

Elmar (grinst selig, ob seiner fröhlichen Natur): „Gute Nachricht! Wir bauen um. Zwecks besserer Rationierung wichtiger Käsewürfel [das ist ein Insider. bitte im Buch „Die Stressmacherin“ nachlesen.] bekommen wir jetzt einen neueren, viel größeren Kühlschrank.

Stressmacherin (begeistert): Ohhhh. Super. Da kann ich ja viel mehr vorkochen, damit wir voll viel Zeit sparen und voll entspannt mehr Qualitätszeit haben.

Elmar (etwas selbstgefällig): Ja, ich denk halt an dich und unterstütze dich, wo ich nur kann.

Stressmacherin (verliebt sich neu): Ich verlieb mich gleich neu in dich.

Elmar (hoheitsvoll): Anlass genug gibt es. Übrigens war ich natürlich hoch aktiv und heute Mittag kommt einer und holt den alten Kühlschrank ab.

Stressmacherin (gar nicht mehr entzückt): Waaaas? Aber der ist voll mit lauter Sachen! Und der muss abgetaut werden. Und wir haben einen Termin um 10 und wie soll sich das alles ausgehen?

Elmar (geht ab): Davon versteh ich nichts. Ist eh warm, wird ruck zuck abgetaut sein.

Stressmacherin (mutiert zur Stresshaberin): Kreisch!!!

Stressmacherin waltet ihres Amtes: Erfindet die Kühlschrank-Abtau-To-Go-Variante, verspeist eine rohe Zucchini (wär schad drum), brät ein bis zwanzig Spiegeleier (wär schad drum), wirft mit Käsewürfeln nach dem Ehegespons (ist nicht schad drum. Um beide.)

Stressmacherin: Sooo, jetzt musst du nur noch, hier staubsaugen, den Kühlschrank rausschieben, nochmals abputzen und …

Elmar: Jetzt hetz mich nicht schon wieder so. Immer eins nach dem anderen.

Stressmacherin setzt  sich in den Kühlschrank um sich abzukühlen.

So, liebe Stressmacherin, lieber Stressmacher, und jetzt sagt noch mal, dass ICH den Stress mach!

 

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Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub … Stress inklusive

Liebe Stressmacherin, lieber Stress macher, liebe Urlauberinnen und Urlaub er,

Vielleicht habt Ihr es gemerkt: Ich war nicht da. Auch nicht elektronisch.

Das nennt man übrigens Urlaub. Habt Ihr das mal probiert. Sehr ausgezeichnete Erfindung.

Bin also jetzt völlig tiefenentspannt und stresslos.

Obwohl …

Ganz so ohne ist diese Zeit ja auch wieder nicht.

Zuerst die Sorge: Erwischt man das Flugzeug? Da verlässt man sich einmal auf das Zeitgefühl des besten Ehemanns von allen und dann ….? Millionen, sag ich nur! Millionen Menschen vor dem Schalter – obwohl von zu Hause eingecheckt und von wegen „wir brauchen ja eh nur das Gepäck abzugeben“ …

Dann: Steht das Hotel noch? Und wenn ja: Kriegen wir ein schönes Zimmer? Und wenn nein: Was dann? Was dann? Ich mein, darüber kann man sich echt einen ganzen Flug lang den Kopf zerbrechen. Verhindert wenigstens, dass einen das Schnarchen des Gatten im Flugzeug stört. Selige Ruhe. Ich mein: Das könnt ja auch abstürzen. Weiß sowieso niemand genau, wie so ein schweres Ding in der Luft bleibt.

Und schließlich: Frühstück! Wie stellt man sicher, dass man einen Platz bekommt? Weil immerhin machen da alle wieder gleichzeitig Urlaub. Rücksichtslose Wesen überall. Falls man einen Platz bekommt: Wie könnte man einen netteren Platz im Schatten bekommen? Oder auch: einen netten Platz im Schatten mit Aussicht auf das Mee(h)r? Und nein: Man darf nicht hektisch hinstürzen und älteren Leuten den Sessel in letzter Sekunde wegziehen. Sagt Elmar. Ich weiß nicht warum.

Außerdem muss man sich ein Auto organisieren und sich dann noch auf einer völlig fremden Insel zurechtfinden, auf der die Leute nicht Deutsch sprechen. Nicht sehr entgegenkommend muss ich sagen. Aber bitte.

Ihr seht also: So einfach ist das auch nicht mit dem Entspannen.

Aber das Schwierigste: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!

Muss sofort nachschauen, ob ich schon wieder buchen kann …

Eure Stressmacherin

 

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Die Sache mit der Zeit, Achtsamkeit & Stress

Ich weiß nicht, ob ihr es schon wisst …

Aber mein Buch ist da! Ja.

Falls Ihr also wissen wollt,

  • warum eine Verlegerin ihren Mann in den Wahnsinn treibt, (oder gar er sie?)
  • wieso auch Helden Stress haben,
  • wie ihr beim Atmen Zeit sparen könnt,
  • was es mit der Sache mit der Maus auf sich hat,
  • weshalb Kochen eine ultimative Nervenprüfung ist, und
  • wer sich als Autor höchst unbeliebt macht … uvm., dann …

… erraten! Lest mein Buch „Die Stressmacherin“. Und denkt bitte an die kleinen Buchhändler, die freuen sich über Sommergeschäft!

Übrigens: Wer Tippfehler findet: Die sind ein absichtlich besonderes Goodie in dem Buch. Sie dienen dem Gelassenheitstraining und ich hab mir damit extra viel Mühe gegeben. Und ich freu mich natürlich besonders über eure Rezensionen!

Einen schönen Sommer, liebe Stressmacherinnen und Stressmacher,

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Es ist daaaaaa!

Die Stressmacherin ist da!

Endlich! Mein Buch „Die Stressmacherin“ ist da!

Große Freude.

Wenn ihr alles, wirklich aaaaalles wissen wollt, was so auf euch zukommt, wenn ihr euch auf den Stress einlasst, dann empfehle ich dringendst dieses Buch zu lesen.  Ja.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß damit! Bestellt es in den kleinen Buchhandlungen, die freun sich! Aber macht ihnen keinen Stress, gell, wenn es noch nicht da ist. Die kriegen das ganz schnell. Nicht, dass ich da die schlechte Nachrede habe!

Lasst mich gerne wissen, wie es Euch gefallen hat!

Herzlichst,

Eure Stressmacherin

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Der Urlaub steht vor der Tür – Stress

Kreisch – Super-Stress droht!

Liebe Stressmacherinnen und Stressmacher,

Ich weiß nicht, ob Ihr es gemerkt habt:

  • Schulkinder sind auffällig oft mit komischen kleinen Rucksäcken und Lehrern mit panischen Blicken unterwegs.
  • Kolleginnen und Kollegen klappen unauffällig Kataloge zu, wenn man ins Zimmer kommt.
  • Besonders die Damen stehen vor Schaufenstern mit Bikinis und ziehen wie nebenbei den Bauch ein.
  • Kombiniere daher nach Nick-Knatterton-Methode:

DER URLAUB STEHT VOR DER TÜRE!!!!!

Ja, das muss man schreien.

Weil nämlich: Ich hab nichts, nichts, nichts zu lesen! Wie konnte das passieren? Wie? Wie?

Ihr habt es gut, ihr kauft einfach mein Buch, aber das kenn ich ja schon irgendwie. Außerdem nervt es meinen Mann mittlerweile, wenn ich dauernd daraus vorlese. Aber irgendeinen Leser brauch ich ja. Uneinsichtigkeit in dieser Hinsicht lehne ich also ab.

Vorrätig im Haus meiner Eltern: ein Wien-Chronik-Führer, Gartenarbeit, Valle Cannobina – auch unzureichende Mitarbeit also. Könnte natürlich alle Verlagsbücher mitnehmen, aber die kenne ich ja schon. Und überhaupt: Wie krieg ich die alle in einen Koffer. Die Flugzeugesellschaften sind auch nicht sehr entgegenkommend. Denn natürlich müssen die Bücher alle ins Handgepäck, sonst geht der Koffer vielleicht verloren und sitzt allein mit seinen Büchern in der Karibik und ich hab wieder nichts zu lesen. So geht das nicht. Ich fordere daher Freiheit für Leser und sofortige Beseitigung dieser unzumutbaren Gemeinheit.
E-Reader ist auch keine Lösung. Wird mit 100%iger Sicherheit gestohlen und dann: Genau – hab ich wieder nichts zu lesen.

Ihr erkennt also den Ernst der Lage.

Also. Bitte: Was lest ihr? Warum lest ihr das? Und wieso sollte ich das lesen?

Und warum kommt der Urlaub jedes Jahr überraschend?

Die Stressmacherin

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Stresst mich nicht!

Stresst mich nicht!

Ja, na gut, ich weiß hier steht noch nicht so viel und ein Blog lebt ja davon, dass da viel steht.

Was auch gelesen wird.

Es ist so: Es steht hier nichts, weil ich noch nichts geschrieben habe.

Was ich aber vorhabe. Demnächst. Also eh gleich.

Mein Verleger sagt, jetzt hat er sich so angestrengt, dass das Buch bald erscheint, und dann geht hier nichts weiter.

Aber daran bin ich nicht schuld, weil ich bis jetzt meinem Verleger so nachgelaufen bin, damit das Buch bald erscheint.

Ihr seht: Ein übler Kreislauf.

Womit aber wiederum gleich bewiesen ist: ICH mach den Stress ja nicht.

Bin nach wie vor davon überzeugt, dass ich nur Stress HABE, nicht MACHE. Buch müsste also konsequenterweise eigentlich heißen:

„Die StressHABERIN“.

Aber Elmar – und Ehemann – meint, eigentlich müsste es „Die Rechthaberin“ heißen.

Natürlich hat er wie immer nicht Recht.

Wie auch immer: Also bitte stresst mich nicht, das kommt hier alles noch. Mit Bildern und Berichten. Wie es sich gehört.

Demnächst …